Über unsUmweltUN-Kinderrechtskonvention

Die Kinderrechtskonvention, die Agenda 2030 und die SDGs

Der September 2023 war ein aufregender Monat. Dieser markiert nicht nur die Halbzeit der Agenda 2030 und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), sondern ist auch von einem bedeutenden Ereignis geprägt: Der zweite SDG-Gipfel der Vereinten Nationen, der vom 18. bis 19. September in New York stattfand. Außerdem wurde am 18. September der General Comment 26 (Allgemeine Bemerkungen) des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes zu Kinderrechten, Umwelt und Klimawandel veröffentlicht. Und genau inmitten dieser bedeutsamen Zeit fand am 21. September ein inspirierendes Meet & Greet mit Samia Kassid, der Senior Programme Managerin für “Die Rechte von Kindern und Jugendlichen” beim World Future Council, statt.

Die Veranstaltung bot eine Gelegenheit, tiefer in die Themen Kinderrechte, Nachhaltigkeit und die Bedeutung der Agenda 2030 und SDGs einzutauchen. Samia Kassid leitet bei der Stiftung World Future Council das Programm “Die Rechte von Kindern und Jugendlichen”. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, einen gesunden Planeten mit gerechten und friedlichen Gesellschaften für die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen zu fördern.

Während des Meet & Greet erklärte Samia Kassid, warum der Blick auf die zweite Hälfte der Umsetzung der Agenda 2030 von entscheidender Bedeutung ist. Sie betonte, wie die Entwicklungen auf UN-Ebene die Kinderrechte beeinflussen und wie entscheidend es ist zu verstehen, dass die Realisierung des Kinderrechts auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt weit über ein bloßes “Umweltthema” hinausgeht. Es ist zudem entscheidend, die dringende Notwendigkeit zu erkennen, die Kinder in diese Agenda einzubeziehen. Denn sie sind nicht nur die Bürger:innen von morgen, sondern auch diejenigen, die am stärksten von den Auswirkungen der Umwelt betroffen sind.