Die ordentliche Mitgliedschaft im Netzwerk Kinderrechte können laut Satzung kinderrechtlich engagierte, rechtsfähige Organisationen der Zivilgesellschaft mit bundesweiter Bedeutung beantragen, die die satzungsgemäßen Ziele des Netzwerks unterstützen. Organisationen und natürliche Personen, die die satzungsgemäßen Ziele ideell und finanziell unterstützen wollen, können eine Fördermitgliedschaft beantragen. Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf.
Der Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V. ist die berufsständische und fachliche Vertretung für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in Deutschland. Als Interessenvertretung für die Berufsgruppe der Heilpädagog*innen ist der BHP in unterschiedlichen fachspezifischen Gremien und Arbeitsgruppen aktiv und setzt dafür ein, die Heilpädagogik in Praxis, Lehre und Forschung zu fördern und zu entwickeln. Darüber hinaus engagiert sich der BHP auf politischer Ebene für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gemeinschaft.
Seit 77 Jahren vertritt der #BDP als größter bundesweit agierender Berufsverband die Interessen der Psycholog:innen in Deutschland! Er beteiligt sich am aktuellen Diskurs zu berufspolitischen und fachspezifischen Themen, bringt sich mit politischen Positionen aktiv in Gesetzgebungsverfahren ein, diskutiert berufsethische Ansätze und fördert die Wissenschaft. Der Schutz von Kinderrechten ist dabei ein zentrales Anliegen des Verbandes. Der BDP ist Gründungsmitglied des Netzwerks Kinderrechte und BDP-Vizepräsident Ralph Schliewenz als Mitglied im erweiterten Vorstand des NC aktiv.
Wir sind ein Verein von Schüler:innen und Jugendlichen. Wir gestalten Zukunft, stärken Demokratie, bringen unsere Sichtweisen in Schulen sowie Kommunen ein und schützen das Klima. Mit digitalen und analogen Workshops, Ausbildungen und Praxiswissen bieten wir Tipps, wie wir gemeinsam Ideen verwirklichen und unseren Alltag verändern können. Als kompetente Ansprechpartner:innen unterstützen wir alle, die junge Menschen an politischen, gesellschaftlichen und schulischen Prozessen beteiligen wollen. Mit unserer langjährigen SV-Bildungswerk-Expertise und einem breiten Netzwerk von Engagierten sind wir Profis für Jugendbeteiligung!
BLUE 21 engagiert sich seit 1995 für globale Gerechtigkeit und eine ökologisch und sozial nachhaltige Entwicklung. In zwei Projekten, Unfairtobacco und Foodjustice, leisten wir Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit und erstellen Expertisen. Unfairtobacco verbindet Tabakkontrolle, Menschenrechte und Nachhaltigkeit und setzt sich für eine starke Regulierung der Tabakindustrie ein. Im Mittelpunkt stehen der Schutz der Menschen- bzw. Kinderrechte auf Gesundheit und Leben und die Rechte von (Kinder-)Arbeiter:innen im Tabakanbau. Dafür beteiligt sich Unfairtobacco seit 2018 an der Berichterstattung zur UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland. Denn Kinder haben ein Recht auf eine tabakfreie Welt.
Kinder- und Jugendschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Kinder und Jugendliche sollen vor Gefährdungen geschützt und befähigt werden, Gefährdungen zu bewältigen und bewusst und kritisch damit umzugehen. Die BAJ vertritt den präventiven, erzieherischen und gesetzlichen Kinder- und Jugendschutz mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche zu schützen und zu stärken und setzt sich für ein gutes und gesundes Aufwachsen ein. Die BAJ setzt sich für die Rechte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ein, vertritt ihre Interessen in der Öffentlichkeit und regt Maßnahmen des Kinder- und Jugendschutzes an. Sie klärt über Gesetze und Vorschriften auf, informiert pädagogische Fachkräfte und Eltern, führt öffentliche Kampagnen durch und begleitet so aktiv den gesellschaftlichen und politischen Wandel in allen Fragen des Kinder- und Jugendschutzes.
Bundesarbeitsgemeinschaft Kommunale Kinderinteressenvertretungen Verein zur Umsetzung der Rechte des Kindes auf kommunaler Ebene e.V. Die BAG Kinderinteressen e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seine Mitglieder sind Mitarbeitende und Repräsentant:innen kommunaler Kinderinteressenvertretungen aus ganz Deutschland. Der Verein verfolgt das Ziel, Kinderinteressen und Kinderrechte auf der kommunalen Ebene zu stärken, die UN-Kinderrechtskonvention umzusetzen und die Rahmen- und Arbeitsbedingungen von Kinderinteressenvertretungen in den Kommunen zu verbessern.
Seit 1998 setzt sich der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Heranwachsende ein. Als gemeinnütziger Verein können wir unabhängig agieren und parteiisch an der Seite der jungen Menschen und der sie unterstützenden Systeme stehen. Wir bieten Hilfestellungen für geflüchtete junge Menschen ebenso wie für Fachkräfte und ehrenamtlich Aktive. Unser Ziel ist, dass geflüchtete junge Menschen ohne Angst, Ausgrenzung und Diskriminierung aufwachsen können und die gleichen Rechte wie alle anderen jungen Menschen erhalten.
Das Bundesjugendwerk der AWO e. V. ist die Dachorganisation des eigenständigen Kinder- und Jugendverbandes der Arbeiterwohlfahrt (Jugendwerk der AWO). Es arbeitet eng mit seinen deutschlandweiten Mitgliedern, den Landes-, Bezirks- und Kreisjugendwerken, zusammen. Das Jugendwerk organisiert sich über demokratische Entscheidungsstrukturen von unten nach oben. Als politische Interessenvertretung macht das Jugendwerk die Lebenslagen, Interessen und Rechte von Kindern und Jugendlichen sichtbar und bringt sie kontinuierlich in politische Diskussions- und Entscheidungsprozesse ein.
Die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) ist der unabhängige, trägerübergreifende Fachverband für Erziehungs-, Familien-, und Jugendberatung in Deutschland. Die Mitglieder der bke sind Landesarbeitsgemeinschaften für Erziehungsberatung (LAG). Die bke führt Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Fachkräfte durch. Im Internet stellt die bke das Verzeichnis der Erziehungs- und Familienberatungsstellen bereit. Und sie betreibt die beiden Onlineberatung-Websites www.bke-jugendberatung.de und www.bkeelternberatung.de.
Gewalt an Kindern und Jugendlichen zeigt sich in vielen Facetten. Als Fachverband der bundesweit aktiven Kinderschutz-Zentren wollen wir Sichtbarkeit für das Thema schaffen und Kinderschutz fach- sowie gesellschaftspolitisch gestalten und stärken. Dafür teilen wir unser Wissen aus mehr als 40 Jahren Erfahrung, qualifizieren Fachkräfte, beraten Einrichtungen und Politik. Und unterstützen dabei, wirksame Hilfestrukturen für betroffene Kinder, Jugendliche und ihre Familien zu etablieren.
Die Katholische junge Gemeinde (KjG) ist ein Kinder- und Jugendverband, in dem junge Menschen bei gemeinsamen Aktivitäten christliche Werte leben, lernen sich eine eigene Meinung zu bilden sowie soziale und politische Verantwortung zu übernehmen. Wir geben Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Raum, einander zu begegnen, Spaß zu haben, sich weiter zu entwickeln und eigene Zugänge zum Glauben zu finden. In unserem Verband machen wir uns stark für Demokratie, Solidarität und Gerechtigkeit, auch in Kirche und Gesellschaft.
Der Bundesverband der Freien Alternativschulen e. V. (BFAS) ist ein Zusammenschluss von über 150 Freien Alternativschulen und Gründungsinitiativen in Deutschland, deren Basis selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt ist. Der Verband berät Schulprojekte in der Gründungsphase, unterstützt sie im laufenden Betrieb, fördert den Austausch der Schulen untereinander und engagiert sich in der bundespolitischen Bildungsdebatte.
Der Bundesverband für Kindertagespflege e.V. besteht seit 1978 und ist der Fachverband für die Kindertagespflege in Deutschland. Er fördert die Qualität in der Kindertagespflege, unterstützt die Qualifizierung und Fortbildung von Kindertagespflegepersonen und setzt sich für ihre Professionalisierung, Verberuflichung und leistungsgerechte Vergütung ein. Mitglieder des Bundesverbandes sind Landesverbände und Fachdienste sowie Einzelmitglieder, die im Bereich der Kindertagespflege tätig sind. Der Bundesverband für Kindertagespflege arbeitet mit Behörden und Jugendhilfeträgern auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie mit Bildungseinrichtungen zusammen. Er bietet Fortbildungen und Arbeitshilfen für die Qualifizierung, Beratung und Begleitung von Kindertagespflegepersonen an. Er berät Bildungsträger und Referent*innen, die Kindertagespflegepersonen qualifizieren. Der Bundesverband engagiert sich für die Umsetzung der Kinderrechte und für die Beteiligung junger Kinder in der Kindertagespflege.
Der Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe e. V. (BVkE) ist das Netzwerk katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe auf Bundesebene und anerkannter zentraler Fachverband des Deutschen Caritasverbandes. Ziel des Verbandes ist es, bedarfsgerechte und fachlich fundierte, professionelle Angebote bzw. Hilfen zur Erziehung mit und für junge Menschen und deren Familien zu gestalten. Die Vision des Verbandes ist es, allen jungen Menschen die notwendigen Rahmenbedingungen zu ermöglichen, ein selbstständiges und selbst bestimmtes Leben zu führen. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf jungen Menschen aus dem Kontext der Hilfen zur Erziehung, die aus unterschiedlichen Gründen unter erschwerten Bedingungen aufwachsen.
Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) ist der Dachverband der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Deutschland. Sie setzt sich für die Verwirklichung der Rechte aller jungen Menschen auf kulturelle Teilhabe, gesellschaftliche Mitwirkung und gerechte Lebens- und Bildungschancen ein. Die BKJ ist ein Zusammenschluss von 55 bundesweit agierenden schulischen und außerschulischen Institutionen, Fachverbänden und Landesdachorganisationen der Kulturellen Bildung. Ihr gemeinsames Ziel ist die Weiterentwicklung und Förderung der Kulturellen Bildung: gesellschaftlich sensibel, nachhaltig, möglichst für jeden Menschen zugänglich, von Anfang an und ein Leben lang
Die BAfF e.V. (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer), ist der Dachverband der psychosozialen Zentren für Überlebende von Krieg, Folter und Flucht. Seit über 25 Jahren setzt sich die BAfF für die psychosoziale und therapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen ein. Darüber hinaus vertritt die BAfF die Interessen von geflüchteten Menschen gegenüber der Politik und (Fach)Öffentlichkeit, vernetzt Akteur*innen auf nationaler wie europäischer Ebene und gestaltet so den fachlichen und politischen Diskurs mit.
Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe) ist eine gemeinnützige Vereinigung, die sich für Demokratie im Bildungswesen engagiert. Ihre Aufgabe sieht die Gesellschaft in der Entwicklung demokratischer Handlungskompetenzen und in der Förderung demokratischer Organisationskulturen in schulischen und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen.
Die Deutsche Liga für das Kind ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss zahlreicher Verbände und Organisationen aus dem Bereich der frühen Kindheit. Sie zählt zu den führenden Verbänden in Deutschland, wenn es um den Einsatz für das Wohlergehen und die Rechte von Kindern geht. Zu den rund 220 Mitgliedern gehören wissenschaftliche Gesellschaften, kinderärztliche, psychologische und juristische Vereinigungen, Familien- und Jugendverbände und zahlreiche Lions Clubs. Unser gemeinsames Ziel ist, die Rechte und Entwicklungschancen von Kindern in allen Lebensbereichen zu verbessern. Dazu nimmt die Liga Einfluss auf die Gesetzgebung, informiert Eltern, Kindertageseinrichtungen sowie die Öffentlichkeit über Bedürfnisse und Rechte von Kindern, initiiert eigene Projekte und gibt die interdisziplinäre Fachzeitschrift frühe Kindheit.
Die Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) ist Deutschlands Fachverband für Jugendkriminalrecht. Sie fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit der am Jugendstrafverfahren beteiligten Professionen und fungiert als unabhängiges Beratungsorgan für kriminalpolitische und praxisrelevante Fragestellungen. Der Verband hat rund 1.500 Mitglieder aus allen Berufsgruppen, die am Jugendstrafverfahren beteiligt sind oder sich wissenschaftlich mit Jugenddelinquenz und Jugendkriminalrecht befassen.
Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenverantwortliche Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich im JRK für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung. Auftrag ist nicht nur die Schaffung von Bildungsangeboten – etwa zu Themen der politischen, gesellschaftlichen und Humanitären Bildung, Gesundheitsförderung oder Gewaltprävention und Streitschlichtung: Das JRK steht auch für die Selbstorganisation junger Menschen.
Wir, die djo – Deutsche Jugend in Europa, sind ein Jugendverband der Vielfalt, der in ganz Deutschland insbesondere Selbstorganisationen junger Zuwanderer_innen, Geflüchteter und Spätaussiedler_innen vertritt. Themenschwerpunkte sind Internationaler Jugendaustausch, Kulturelle Jugendbildung und Integrationsarbeit. Wir wollen junge Menschen darin bestärken, ihre Stimme wahrzunehmen und unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Dazu fördern wir ihre politische, soziale und kulturelle Teilhabe. Unser Verband lebt Diversität und versteht Vielfalt als Chance. Gemeinsam möchten wir diese Werte weiter nach außen tragen!
Wir machen die Bedeutung und die Leistungen von Familien sichtbar, indem wir uns für ihre Bedürfnisse und gesellschaftlichen Anliegen in Politik, Gesellschaft und Kirche engagieren. Dabei schafft die enge Verknüpfung von familienpolitischer Verbandsarbeit mit dem Forum Familienbildung unser besonderes fachliches Profil.
GreenBirth nimmt insbesondere die frühen Kinderrechte in den Blick – Rechte, die z.B. durch zahlreiche unhinterfragt durchgeführte Routineinterventionen sowie Finanzierungslücken in der Geburtshilfe massiv eingeschränkt und verletzt werden.
Durch engagierte Aufklärungsarbeit bestärkt GreenBirth werdende Eltern darin, ihre eigenen Rechte sowie die Rechte ihrer ungeborenen Kinder und Säuglinge zu kennen und zu vertreten, um die Bedingungen für einen gesunden und würdevollen Start ins Leben zu verbessern.
Das GRIPS Theater ist ein offenes Haus für Menschen jeden Alters. Es ist ein impulsgebender, lokal und international vernetzter Ort für das Kinder- und Jugendtheater, das in der Tradition eines realistischen, emanzipatorischen Gegenwartstheaters steht. Es setzt sich auf der Bühne und mit seiner Arbeit für die Grundrechte von Kindern und Jugendlichen ein. In einer der bundesweit größten theaterpädagogischen Abteilungen reicht das Angebot von der intensiven Begleitung des Stückentwicklungsprozesses durch Kinder und Jugendliche, über einen Fortbildungsbereich für Pädagog:innen bis hin zu politischen Partizipationsprojekten und der künstlerischen Theaterarbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Clubs. Der direkte Kontakt und Austausch des GRIPS Theaters mit Kindern, Jugendlichen, Pädagog:innen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen ist in all diesen Projekten besonders wichtig.
1969 als „Arbeitskreis Grundschule“ gegründet, ist der Grundschulverband ein Fachverband, der sich in Schulpraxis, Forschung und Bildungspolitik engagiert und sich als Reformverband für die Bildungsansprüche von Grundschulkindern einsetzt.
Der Grundschulverband ist damit…
… Praxiswerkstatt mit Grundschultagen und -kongressen, Fortbildungen, der Herausgabe von Büchern aus der Reihe „Beiträge zur Reform der Grundschule“ sowie der Fachzeitschrift „Grundschule aktuell“,
… Denkfabrik mit Ideen für eine kindergerechte, zukunftsfähige und leistungsgerechte Grundschule, die für alle Kinder zu einem Ort der Lebens- und Lernfreude wird, die angemessene Herausforderungen für alle Kinder bereithält und kein Kind beschämt,
… Gemeinnützige und überparteiliche Basisinitiative, in der Pädagog:innen, Wissenschaftler:innen, Studierende, Eltern sowie weitere an Grundschule interessierte Personen gemeinsam wirken.
Die Hochschule Magdeburg-Stendal bietet seit 2005 den bundesweit einzigartigen Bachelor-Studiengang „Angewandte Kindheitswissenschaften“ an, der seit 2016 durch den Master-Studiengang „Kindheitswissenschaften und Kinderrechte“ ergänzt wird. Die Kindheitswissenschaften verstehen sich als Kinderrechtsprofession, die Kinder uneingeschränkt als eigenständige soziale Akteur:innen achten, deren Schutz -, Förder- und die Partizipationsrechte es gleichermaßen umzusetzen gilt. Der Erwerb von Wissen über Zusammenhänge gesellschaftlicher Verhältnisse, in die Kinder eingebettet sind, befähigt die Absolvent:innen diese kritisch zu hinterfragen und in der Praxis zu verändern. Die Hochschule ist auf Initiative von Studierenden seit 2013 Mitglied im Kinderrechte-Netzwerk.
Die IGfH – Eine Lobby im Dienste von jungen Menschen, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben Die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen ( IGfH ) ist eine bundesweit und – als deutsche Sektion der Fédération Internationale des Communautés Educatives ( FICE ) – auch international tätige Fachorganisation der erzieherischen Hilfen, insbesondere im Bereich der Hilfen für Kinder und Jugendliche, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben und aufwachsen und deren Familien. Die IGfH versteht sich als Lobby im Dienste des Wohls und der Rechte von jungen Menschen, die außerhalb der Herkunftsfamilie leben. Sie vertritt in diesem Rahmen die Interessen von pädagogischen Fachkräften und von Institutionen. Die IGfH ist überparteilich und konfessionell nicht gebunden. Sie versteht sich als eine Plattform des sozialpädagogischen Dialogs über erzieherische Hilfen und der fachlichen Weiterentwicklung der Erziehungshilfen auf einer möglichst breiten Basis. Die Einschätzungen der Adressat*innen der Erziehungshilfen haben innerhalb der IGfH einen hohen Stellenwert. Die FICE wurde 1948 unter Mitwirkung der UNESCO gegründet und umfasst heute Nationalsektionen in 24 überwiegend europäischen Ländern. FICE ist eine nicht-staatliche Organisation (NGO) der UNICEF, des Europarates und von ECOSOC. Die deutsche Sektion ist Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und arbeitet eng mit diesem zusammen.
Die Kindernothilfe engagiert sich für Kinder weltweit. Durch den Kinderrechtsansatz orientieren wir uns an der UN-Kinderrechtskonvention. Wir setzen uns u.a. für das Recht auf Bildung, den Schutz vor Gewalt und ausbeuterischer Kinderarbeit, sowie für das Recht auf Teilhabe ein. Zusammen mit unseren lokalen Partnern in 36 Ländern haben wir seit 1959 mehr als 5000 Projekte durchgeführt und damit über sieben Millionen Kinder und Jugendliche erreicht.
Das heißt: Sie beraten Kinder, Jugendliche und ihre Familien in einer Ombudsstelle, führen Projekte an Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen durch und vertreten die politischen Interessen von Kindern und Jugendlichen.
Im Rahmen ihres Schwerpunkts Gesellschaft setzen sie sich besonders gegen sexualisierte Gewalt und für mentale Gesundheit sowie verbesserte Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliche Akteure ein.
#Kinderrechte #MentaleGesundheit #Ombudstelle #helpando
Die Lindenstiftung für vorschulische Erziehung fördert Projekte zur Stärkung sozialer Randgruppen, insbesondere Kinderrechte, Sinti und Roma sowie Flüchtlingskinder. Zudem engagiert sie sich in Projekten für Kinder in Krisengebieten. Sie reagiert auf Innovationslücken gesellschaftlichen und staatlichen Handelns bei der Förderung von Kindern und möchte somit Bestandteil einer Lobby für Kinder sein. Sie will innovative Akzente setzen und Initialzündungen ermöglichen. Sie unterstützt modellhafte Initiativen und Projekte zur Verbesserung der Lebensaussichten von Kindern, darunter vor allem Modellprojekte für wirtschaftlich, sozial und kulturell benachteiligte Kinder und ihre Familien. Sie unterstützt den Aufbau bedarfsgerechter Strukturen und Einrichtungen zur Versorgung, Betreuung, Förderung und Partizipation von Kindern sowie die wissenschaftliche Forschung zur Begleitung der genannten Ziele.
Der Verein Makista wurde 2000 gegründet und unterstützt die Entwicklung von Bildungseinrichtungen auf Basis der UN-Kinderrechte. Wir bieten Lehrkräften im Kinderrechte-Schulnetzwerk Hessen, Kita-Fachkräften, Jugendlichen sowie Multiplikator:innen aus zivilgesellschaftlichen und staatlichen Einrichtungen Fortbildungen und Beratung an. In Hessen engagieren wir uns auch für die politische Umsetzung der Kinderrechte und vernetzen uns u. a. in dem von uns mitgegründeten Bündnis „Demokratiebildung nachhaltig gestalten“.
Im Verein MOGiS e.V. organisieren sich Betroffene sexuellen Missbrauchs, sexueller Ausbeutung, sexualisierter Gewalt und von Zwangseingriffen an den Genitalien, um ihren Interessen eine Stimme zu geben. Der Verein begleitet kritisch die Entwicklung der politischen Rahmenbedingungen in den Themen Sexuelle Selbstbestimmung (besonders der von Kindern) sowie Bürger- und Grundrechtspolitik. Dafür schließt er Bündnisse, z.B. zum Weltweiten Tag der Genitalen Selbstbestimmung jährlich am 7. Mai.
Der Montessori Bundesverband Deutschland e.V. (Montessori Deutschland) bündelt und vertritt die Interessen seiner Mitglieder, darunter die Träger von Montessori-orientierten Bildungseinrichtungen wie auch die regionalen Einrichtungsverbände und die Ausbildungsorganisationen, auf Bundesebene. Der Verband wurde am 1. April 2021 gegründet und löste damit den Montessori Dachverband Deutschland e.V. ab. Ein von den Mitgliedern verabschiedeter Qualitätsrahmen (QR) setzt Standards für Montessori-Einrichtungen und Montessori-Ausbildungskurse. Mitglieder können sich dem darauf aufbauenden QR-Anerkennungsverfahren unterziehen. Montessori Deutschland will zum einen die Freiheit der Bildung fördern sowie die Rechte von Montessori-Bildungseinrichtungen in freier und staatlicher Trägerschaft nachhaltig stärken. Er trägt darüber hinaus dazu bei, das Interesse an der Montessori-Pädagogik in der Gesellschaft zu verstärken und die Vernetzung von Montessori-Interessierten auszubauen. Inklusion, Friedens- und Umwelterziehung ¬sowie die Anerkennung und der Schutz der Kinderrechte – Kernelemente der Montessori-Bildung – stehen dabei immer im Fokus der Verbandsarbeit und bestimmen die bildungspolitischen Ziele. Von seinen Leistungen profitieren daher Pädagog:innen, Bildungseinrichtungen, Ausbildungsorganisationen ebenso wie Kinder, Jugendliche und Eltern.
Der Pestalozzi-Fröbel-Verband e.V. (pfv) ist ein politisch und konfessionell unabhängiger Fachverband für Kindheit und frühe Bildung. Er versteht sich als ein Forum, das den Diskurs über wichtige Themen des Aufwachsens im Interesse von Kindern, Fachkräften und Familien organisiert. Ziel ist es, Handlungsimpulse für pädagogisch und politisch Verantwortliche zu geben sowie die Lebenssituationen von Kindern auf der Grundlage der Kinderrechte zu verbessern. Der pfv wurde 1873 als “Deutscher Fröbel-Verband” gegründet. Derzeit sind rund 300 Einzelmitglieder und Organisationen sowie korporative Mitglieder im pfv vertreten. Über seine Mitglieder vertritt der pfv mehrere tausend Fachkräfte.
PRO ASYL ist die unabhängige Stimme für Menschenrechte und den Schutz von Flüchtlingen in Deutschland und Europa. Die Organisation hilft Schutzsuchenden im Asylverfahren, recherchiert Menschenrechtsverletzungen an den Grenzen, kämpft gegen die unmenschliche Abschottungspolitik Europas und für eine offene Gesellschaft. Gegründet wurde PRO ASYL 1986 von Mitarbeitenden aus Flüchtlingsräten, Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Menschenrechtsorganisationen, um der sich damals ausbreitenden rechten und rassistischen Hetze gegenüber Asylsuchenden entgegenzutreten und für den Schutz von verfolgten Menschen zu kämpfen. Eine Aufgabe, die an Dringlichkeit bis heute nichts verloren hat. Die Arbeit wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Stiftungszuwendungen finanziert.
Seit 2003 engagiert sich Seitenstark für die Umsetzung von Kinderrechten im digitalen Bereich. Projekte wie Tag der Kinderseiten, Mediencamps, Schul-Medientage oder das SEITENSTARK-GÜTESIEGEL bieten Orientierung, fördern Sichtbarkeit, Vernetzung & den Ausbau qualitätsvoller Kindermedien. Um Kindern gute Bildungs- und Teilhabe-Chancen zu eröffnen, brauchen sie altersgerechte, sichere digitale Räume und Angebote, die sie Heranführen an demokratische Grundwerte und respektvollen Diskurs (Youtube). www.seitenstark.de
Spielmobile e.V. engagiert sich für das Recht auf Spiel, das Spielen im öffentlichen Raum und die Bildungswirksamkeit von Spiel. Der Verband vertritt und verbreitet die Spielmobilidee in der Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung und baut Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene auf. Der Verband bietet Fortbildungsveranstaltungen auf Bundes- und Landesebene an, darunter den jährlichen internationalen Spielmobilkongress.
Unser Ziel: digitale Chancengerechtigkeit Wir erforschen als gemeinnützige Organisation die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Der Zugang zum Internet soll chancengleich sein – für alle Menschen. Durch bundesweite Projekte fördern wir digitale Teilhabe und stärken Medienkompetenzen. Unsere Arbeit vernetzt Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung.
World Vision ist eine der weltweit größten internationalen Kinderhilfsorganisationen mit 70 Jahren Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe. Durch gezielte Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen wir Kinder, Familien und ihr Umfeld im Kampf gegen Armut und Ungerechtigkeit – auch in den entlegensten Gegenden der Welt. Außerdem engagieren wir uns durch nationale und internationale Anwaltschaftsarbeit politisch für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention sowie der 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Wir sind in über 100 Ländern aktiv, 35.000 Mitarbeitende setzen sich für eine bessere Zukunft für Kinder ein und rund 27 Millionen Menschen konnten allein im Jahr 2022 durch unsere 1250 Programmprojekten erreicht werden.